Der Bariton Ardalan Jabbari absolvierte sein Bachelor- und vier Masterstudien in „Gesang Konzertfach„, „Lied und Oratorium“ , „Musiktheater Oper“ sowie “Master of Arts Education” an der Kunstuniversität Graz sowie an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien jeweils mit Auszeichnung.
Ardalan Jabbari verkörperte den Tonio ( „Pagliacci“) an der Staatsoper in Baku, den Chef /Oberkellner/ Doktor2 /Wachmann in der zeitgenössischen Oper (“Die Antilope”) an der Neuen Oper Wien sowie im Stadttheater Bozen. Er sang ua. den Germont (“La Traviata”) im Mailänder Auditorium mit den Mailänder Symphonikern, den Ford (“Falstaff”) im Wiener Schlosstheater Schönbrunn mit dem Webern Sinfonieorchester, sowie den Kwasi (”Zum goldenen Giger”) im Stadttheater Fürth mit den Nürnberger Symphonikern. Im Konzertsaal der Wiener Sängerknaben MuTH verkörperte er Don Alfonso („Cosi fan tutte“), Lord Sydney („Il viaggio a Reims“), Nick Shadow („The Rake’s Progress“); im Wiener Akzent Theater sowie in Grazer Mumuth: Il Conte („Le nozze di Figaro“), Der Förster („Das schlaue Füchslein“), der Kammerherr („Le Rossignol“), und Simone („Gianni Schicchi“).
Im Jahr 2015 erhielt er das „Startstipendium“ für Musik und darstellende Kunst des Bundesministeriums für Unterricht Kunst und Kultur zur Förderung des künstlerischen Nachwuchses. Er ist Preisträger zahlreicher internationaler Gesangswettbewerbe ua. Accademia Belcanto in Graz (Dritte Preis), Grandi Voce in Salzburg (Zweite Preis), internationalen Gesangswettbewerb Fiorenza Cedolins (Premio des Theater Petruzzelli von Bari) sowie Gabriela Benackova in Žďár nad Sázavou (Gewinner der Konzerttournee). 2022 erhielt er im Rahmen des internationalen Gesangswettbewerbes (MOA – Montecatini Opera Academy Italia) die Auszeichnung für die beste Verdistimme und Interpretation.
Als Konzertsänger sang er diverse Galakonzerte ua. im Grazer Musikverein, in der Grazer Helmut List Halle, sowie Verdis Macbeth, Otello und Falstaff anlässlich Shakespeares 500. Geburtstag im großen Open-Air Konzert der Darmstädter Residenzfestspiele. Darüber hinaus begeisterte er sein Publikum in zahlreichen Liederabenden u.a im Rahmen des “Wiener Lieder Herbst“ Festivals in Wien und St.Veit an der Glan. Anlässlich des 150. Geburtstages von Hugo Wolf in Wien, Salzburg, Graz, Linz und interpretierte er zudem das italienische Liederbuch von Hugo Wolf. Er sang in Ulm (Messe per Rossini) mit der Kammerphilharmonie Bodensee- Oberschwaben.
Zu seinen Mentoren, die sein Talent erkannt und mit ihm gearbeitet haben, zählen insbesondere: Egils Silins, Giorgio Zancanaro in Verona, Fiorenza Cedollins in Mailand und Prof. Carolyn Hague, KS Angelika Kirchschlager, KS Birgid Steinberger, KS Wicus Slabbert, Artur Rucinski, Paolo Rumetz, Vladimir Stoyanov in Wien.